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Getränke

In diesem Artikel

Trinken ist wichtig. Und neben dem Essen ist die Wahl und die Planung der Getränke mit das Wichtigste für eine perfekte Hochzeitsfeier.

Bevor du also auswählst, was du deinen Gästen servierst, solltest du dir im Vorfeld folgende Fragen beantworten:

  • Werden die Getränke durch die Location selbst gestellt?
  • Werden die Getränke durch eine Kooperation eines Getränkehändlers mit der Location geliefert?
  • Oder musst du dich um einen Getränkelieferanten kümmern?

Hast du diese Fragen geklärt, kannst du in die weitere Planung gehen.    

Für die Planung benötigst du die endgültige Personenzahl. Diese gibst du dann z.B. an das Restaurant oder den Getränkelieferanten weiter.

Kläre in diesem Zuge auch unbedingt ab, welche Fristen für Änderungswünsche gelten. Bespreche mit dem Dienstleister auch die Fristen und Zeitfenster der Lieferungen und Abholung. Es ist von Vorteil, diese Absprachen – wie bei jedem anderen Dienstleister auch – schriftlich in einem Vertrag festzuhalten.

Frage deinen Dienstleister, wie die Kühlung gewährleistet ist. Gerade im Sommer können so weitere Kosten für Kühlschränke, Eis und weitere Ausstattung auf dich zukommen.

Ein wichtiger Kostenpunkt, den es zu klären gilt ist, ob der Dienstleister selbst vor Ort bleibt und ausschenkt. Das erhöht nochmals die Kosten.

Nimmst du die Leistungen eines Getränkehändler in Anspruch, frage diesen, ob du Ware in Kommission kaufen kannst (ungeöffnete Flaschen können dann zurückgegeben werden).

Überlege, eine offene Bars anstatt einer klassischen Getränkeausgabe aufzubauen. Offene Bars sind die unkomplizierteste aber auch teuerste Art.

Um Kosten zu sparen, kannst du in Betracht ziehen, die Bar auf bestimmte Getränke wie Bier, Kaffee, Wein und Champagner zu beschränken oder einen einzigartigen Cocktail anzubieten. Bars heben die Atmosphäre deutlich an und bieten in der Regel viel Abwechslungen bei den Drinks.

Frage bei der Buchung des Restaurants, ob es in Ordnung ist, wenn du eigene Getränke mitzubringst und – falls es in Ordnung ist – ob eine Art Korggeld erhoben wird.

Erkundig dich an der Rezeption bzw. in der Location, ob du eine eintägige Lizenz zum Ausschenken von Alkohol benötigst oder ob diese vom Veranstaltungsort oder vom Catering-Service bereitgestellt wird.

1. Wer bzw. wie werden Getränke bezahlt?

Ausschlaggebend für das zur Verfügung stehende Budget für Getränke ist die grundsätzliche Frage: wer bezahlt die Getränke?

Dazu gibt es mehrere Varianten. So kannst du, bzw. ihr als Brautpaar die Kosten komplett für alle und für alles übernehmen. Das ist natürlich sehr spendabel, allerdings auch schwer kalkulierbar.

Um zum einen spendabel zu sein, aber dennoch eine gewisse Kontrolle zu behalten, bietet es sich an, dass du nur für alle Softdrinks aufkommst. Alles alkoholischen Getränke müssen deine Gäste aber selbst bezahlen.

Integriert eine Getränkekarte in dein Menü, die alle für Gäste kostenlose Getränke beinhaltet. Sonderwünsche müssen von Gästen bezahlt werden!

Du kannst aber auch den einfachsten und „unspendabelsten“ Weg gehen, in dem alle Gäste alle ihre Getränke selbst zahlen. Diese Variante wird meist bei sehr großen Hochzeiten gewählt.

Wenn du deine Hochzeitsfeier in einer Location feierst, wird dir meistens eine Getränkepauschale angeboten. Darunter versteht man im Grunde eine Mischkalkulation pro Gast. So wird jeder Gast mit einem Preisrahmen zwischen 25 bis 50 Euro geschätzt – auch Kinder. In diesem Preis sind dann alle Getränke enthalten. Sowohl Softdrinks, alkoholische Getränke wie auch Kaffee und Cocktails. Die Kosten variieren jedoch sehr stark, sodass ein Gespräch mit der Location unumgänglich ist.

Bei der Getränkepauschale kommt es weder auf die Art des Getränkes oder die Uhrzeit an. Hier ist der Umfang wichtig, also wie viele Getränke könnte ein Gast trinken.

Oft ist die Getränkepauschale die beste Variante.

Je länger die Feier in den Abend dauert, desto sinnvoller und günstiger kann eine Getränkepauschale sein.

Besteht deine Hochzeitsgesellschaft aber zu einem größeren Teil aus Kindern und Jugendlichen, ist diese Variante dann wieder nicht zwingend die beste Entscheidung.

Rechne dir durch, was die Getränke einzeln kosten würden und wäge ab, ob du dich für eine der oberen Varianten oder die Getränkepauschale entscheidest.

Ein weiterer Kostentreiber können Mietkosten sein. Müssen Gläser und Krüge, Karaffen, Kannen usw. gemietet werden oder werden die von der Location gestellt?

Zur Info: in der Getränkepauschale sind diese Kosten bereits inklusive

2. So kalkulierst du die Getränkemenge

Wie du die Anzahl der Getränke richtig kalkulierst, zeigt dir die nachstehende Tabelle.

Ganz wichtig:
Rechne auch alle Kinder mit ein, egal wie alt sie sind. So gewinnst du Puffer für Gäste, die etwas mehr trinken.

(Sekt-)Empfang Abendessen + Feier
Sekt: 1,5 Gläser
Wasser: 0,5 Flaschen
Saft: 0,5 Gläser
Softdrinks: 0,5 Flaschen
Kaffee: 1,5 Tassen
Saft: 0,5 Flaschen
Wasser: 0,5 Flaschen (+1 bei Hitze)
Bier: 3 Flaschen (+1 bei Hitze)
Wein: 0,5 Flaschen
(ggf. Schnaps): 2 Gläser

3. Der Aperitif

Als Aperitif wird auch der Willkommenstrunk getrannt. Der Begriff wird von dem lateinischen Wort „aperire“ abgeleitet, was „öffnen“ bedeutet.

Nach der festlichen Trauung im Standesamt oder der Kirche dürfen Brautpaar und Gäste einmal Durchatmen. Der Aperitif soll eine anregende Wirkung haben und daher auch das Eis bei dem ein oder anderen Gast brechen.

Wähle als Aperitif ein leichtes, etwas bitter und nicht zu alkohol-lastige Getränk aus.

Traditionelle Aperitifs sind halbtrockener Sekt, Champagner-Cocktails, trockener Sherry, Campari oder Aperol. Biete zusätzlich eine alkoholfreie Variante an.

Kalkuliere pro Person mit maximal zwei Gläser.

4. Der Degistif

Der Degistif ist der obligatorische „Kurze“ nach dem Essen. Das Wort stammt aus dem französischen und bedeutet „Verdauung“. Und genau die soll der Digestif fördern.

Klassische Digestifs sind klare Schnäpse wie Obstbrände oder Grappa, Cognac oder Kräuter- und Fruchtliköre.

Möchtest du deinen Gästen etwas Besonderes gönnen, kannst du auch einen süßen Cocktail oder einen edlen Eiswein anbieten.

In der Regel wird nur ein Digestif pro Gast kalkuliert.

5. Die Tischgetränke

Für das Hochzeitsessen liegst du mit einem gekühltem Bier vom Fass und zwei Sorten Wein immer richtig. Experimentiere nicht mit harten Mixgetränken. Deine Hochzeit soll schließlich kein Besäufnis werden!

Alkoholische Getränke können allerdings dein Budget explodieren lassen. Achte daher vorab darauf, welche „Bezahlvariante“ du wählst. Basierend darauf kannst du dann deine Getränkewahl vornehmen.

Als antialkoholische Getränke werden meist Mineralwasser, Säfte (Orangen- oder Apfelsaft) sowie diverse Softdrinks serviert.

An Tischgetränken sollte es auf keinen Fall mangeln. Besonders an warmen Tagen wird reichlich davon getrunken.

Wenn du die Tischgetränke für deine Hochzeitsfeier aussuchst, muss es nicht immer die teuerste Sorte sein. Viele gute Weine sind auch im mittleren Preissegment zu finden. Frage deine Wunsch-Location nach einer Weinverkostung und nehme dazu zwei bis drei Personen mit.

Ein lieblicher Weißwein und ein halbtrockener Rotwein deckt nahezu alle Geschmäcker ab.

Serviere deinen Gästen ein Menü, gilt folgende Regel

zu hellem Fleisch, Fisch und heller Sauce wird Weißwein bzw. ein leichter, heller Rotwein oder Rose angeboten. Zu dunklem Rindfleisch und Wild passt ein kräftiger Rotwein.

Definiere im Vorfeld eine vertrauensvolle Person, die die Gäste beim Alkoholkonsum im Blick behält.

Der „Getränkewächter“ spricht mit Gästen, die möglichweiser zu tief ins Glas geschaut haben und hat auch die Befugnis, Gäste von der Feier auszuschließen, wenn diese sich nicht zügeln sollten!

6. Koffeinhaltige Muntermacher

Für das Hochzeitsessen liegst du mit einem gekühltem Bier vom Fass und zwei Sorten Wein immer richtig. Experimentiere nicht mit harten Mixgetränken. Deine Hochzeit soll schließlich kein Besäufnis werden!

Alkoholische Getränke können allerdings dein Budget explodieren lassen. Achte daher vorab darauf, welche „Bezahlvariante“ du wählst. Basierend darauf kannst du dann deine Getränkewahl vornehmen.

Als antialkoholische Getränke werden meist Mineralwasser, Säfte (Orangen- oder Apfelsaft) sowie diverse Softdrinks serviert.

An Tischgetränken sollte es auf keinen Fall mangeln. Besonders an warmen Tagen wird reichlich davon getrunken.

Wenn du die Tischgetränke für deine Hochzeitsfeier aussuchst, muss es nicht immer die teuerste Sorte sein. Viele gute Weine sind auch im mittleren Preissegment zu finden. Frage deine Wunsch-Location nach einer Weinverkostung und nehme dazu zwei bis drei Personen mit.

Ein lieblicher Weißwein und ein halbtrockener Rotwein deckt nahezu alle Geschmäcker ab.

Serviere deinen Gästen ein Menü, gilt folgende Regel

zu hellem Fleisch, Fisch und heller Sauce wird Weißwein bzw. ein leichter, heller Rotwein oder Rose angeboten. Zu dunklem Rindfleisch und Wild passt ein kräftiger Rotwein.

Definiere im Vorfeld eine vertrauensvolle Person, die die Gäste beim Alkoholkonsum im Blick behält.

Der „Getränkewächter“ spricht mit Gästen, die möglichweiser zu tief ins Glas geschaut haben und hat auch die Befugnis, Gäste von der Feier auszuschließen, wenn diese sich nicht zügeln sollten!

7. So peppst die klassischen Getränke auf

Wenn du deine eigenen Getränke servierst oder wünschst, dass das Restaurant nicht einfach plump Gläser mit Getränken servieren, kannst du deine Getränke mit einfachen Mitteln aufwerten.

Wir zeigen dir ein paar Tricks:

  • lege Hibiskusblüten oder etwas Erdbeer-Zitronensorbet in den Sekt
  • lege frische Orangenscheiben in die Wasserkaraffen
  • zuckere die Glasränder ein
  • färbe Eiswürfel mit Lebensmittelfarbe (verwende unterschiedliche Farben, um auf den Tabletts oder Tischen ein schönes Farbspiel zu erhalten)
  • verwende hübsch verzierte Glasflaschen
  • serviere selbstgemachte Zitronenlimonade für die Kleinen
  • oder selbst gemachten Holunderblütenschnaps für die Großen

 Es sind die Kleinigkeiten, die deine Hochzeitsfeier zu einem gelungenen Ereignis machen!

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